
Geigen – eine Auswahl aus unserem Sortiment

Sehen und hören Sie aus einer Auswahl verschiedener Geigen, die wir für Sie vorbereitet haben. Mittels der Hochauflösenden Bilder und Video ist ein perfekter erster Eindruck möglich.
Preiskategorie & Hersteller der Violinen
4/4 Violine Set von Höfner 2150,-€
Die Höfner Geige hat eine Fichten Decke mit gleichmäßigen Jahresringen. Der Boden wie auch die Zargen und die Schnecke ist aus fein geflammten Bergahorn. Das Instrument ist handlackiert nach traditionellen Rezept.
Zu dem Set gehört ein Form Etui von Winter.
Der Bogen hat eine sehr Gute Brasilholzstange und ist „Höfner“ gestempelt.
4/4 Violin Set, Geige in reiner Handarbeit gefertigt 4500,-€
Diese schöne Handgearbeitete Geige ist in Gemeinschaftsarbeit der auf den Zettel geschriebenen Geigenbauer entstanden. Laut der aussage der Jungen Kunsthandwerkern hat jeder seine bestes Können in dieses Instrument eingearbeitet.
Die Geige ist mit einem GEWA Violinformetui Bio Kombiniert. Dazu gehören zwei abnehmbare Rucksackriemen. Das lehre Etui ist nur 1,6 Kg schwer .
Der „ Dörfler „ gestempelte Bogen hat eine sehr gute Brasilstange, achteckig. Ebenholzfrosch. Er passt klanglich gut zur Geige!
4/4 Deutsches Violine Set 3500 €
Die Violine in diesem Set ist aus der Werkstatt “ Johann Wurm“.
Der Geigenbauer hat die Violine von Hand gefertigt und lackiert. Wie die Abbildungen zeigen, hat er einen schön geflammten zweiteiligen Ahorn Boden, Zargen und Schnecke verwendet. Die Decke hat schön Gradlinigjahresringe. Der gelb-braun-orange Öl Lack rundet das Bild ab. Das Instrument zeichnet sich durch einen klaren, hellen, gut tragenden Klang aus.
Violin Bogen: gestemplelt “ Dörfler“, besseres Brasilholz, Ebenholzfrosch mit Zwickel, oktagonale Stange, Metal Blanc-Wicklung.
Etui : J.Winter Leichtes Kofferetui. Komfortable Rückenpolsterung, Große Notentasche
Geige Schuster & Co
Klangvolle alte Violine, Schuster & Co., Markneukirchen
Aus dem traditionsreichen Hause Schuster & Co. stammt diese Violine, die um 1931 gebaut wurde und einen Zettel des bekannten Markneukirchener Unternehmens versehen ist. Ihr Modell ist an Stradivari orientiert. Der goldbraune Lack über hellem Grund unterstreicht die starke Flammung des zweigeteilten Ahornbodens. Mit Spuren am Lack, die ein gern und viel gespieltes Instrument ausweisen, ist die Violine gut erhalten. Das Instrument hat keine Nennenswerte Schäden und ist bei der Spieltechnik von uns überholt worden.
Gespielt von Herrn Christoph Henschel.
Französiche Geige, Grand Prix Paris 1931
Diese französische Geige wurde um 1920 von unbekannter Hand gebaut, wahrscheinlich in Mirecourt. Dass auch für Instrumente ohne Herkunftsangabe aus der bekannten französischen Geigenbaustadt gleichwohl hohe Qualitätsansprüche verbunden waren, belegt diese französische Geige, sowohl mit ihrer feinen optischen Erscheinung als auch mit ihren sehr guten musikalischen Eigenschaften.
Im Instrument sind zwei Zettel eingeleimt :
Januarius Gagliano filius
Alexandri fecit Neap 1770
mit einem handschriftlichen Vermerk „Copie d´apres“ so wollte der Geigenbauer die Anlehnung des Modelles an diesen Meister dokumentieren.
Der zweite Zettel ist :
Grand Prix Paris 1931
so sind die Instrumente und auch Kunstgegenstände gekennzeichnet worden, die in dieser Pariser Kolonialausstellung präsentiert worden sind.
Die Geige ist mit Ihren Massen zwischen der 4/4 und einer 7/8 Größe zu finden. Das garantiert eine entspannten Spielen. Aber der Ton fülle ist voll und kräftig. Der fein geflammte Ahorn ist durch den transparenten rot-braunen Lack gut zu erkennen. Das Instrument ist in einem sehr guten Zustand mit überholter Spieltechnik.
Gespielt von Herrn Christoph Henschel.
Geige mit Zettel "Michael Reindl in Mittenwald "
Die Geige mit Zettel „Michael Reindl in Mittenwald an der Isar 1934″ ist eine Arbeit des genannten Meisters. Zu diesem Instrument gibt es ein Zertifikat von Herrn Hieronymus Köstler, Stuttgart, ausgestellt im Jahr 2012.
Michael Reindl ist in Mittenwald 1898 geboren und 1949 gestorben. Er arbeitete nach verschiedenen Modellen wie Stradivari, Guarneri und Stainer.
Hörprobe für Geige mit Zettel „Michael Reindl in Mittenwald“
Meistergeige von Marion Michael, 2012
Die Violine ist in Handarbeit von Marion Michael gebaut.
Dies wird dokumentiert durch den Brandstempel: „Marion Michael München 2012“
Das verwendete Holz stammt aus der Region Mittenwald.
Die Hasel-Fichtendecke besteht aus zwei Teilen, mit gleichmäßigen, feinen Jahresringen. Der ganze Boden aus Bergahorn ist in Schwarte geschnitten. Schnecke und Zargen sind ebenfalls aus geflammtem Bergahorn gefertigt.
Der honigbraune Lack kommt aus eigener Herstellung und ist von Hand aufgetragen.
Zu diesem Instrument ist ein Zertifikat ausgestellt.
Meistergeige von Marion Michael, 2017
Diese Violine ist in Handarbeit von Marion Michael gebaut.
Im Instrument befindet sich der Zettel:
„Marion Michael Geigenbaumeisterin
München 2017 Nr. 10 M.M.“,
darüber der Brandstempel „Marion Michael München“.
Das verwendete Holz stammt aus der Region Mittenwald.
Die Fichtendecke besteht aus zwei Teilen, mit gleichmäßigen, feinen Jahresringen. Der zweigeteilte Boden, Schnecke und Zargen sind aus Bergahorn mit vielen feinen Flammen.
Der honig-hellbraune Lack kommt aus eigener Herstellung und ist von Hand aufgetragen.
Zu dem Instrument ist ein Zertifikat ausgestellt.
Hörprobe für Meistergeige von Marion Michael, 2017
Luigi Montevecchi in Cesena ca. 1910-1920
Diese Geige ist eine italienische Arbeit von Luigi Montevecchi in Cesena gebaut. Boden: zweiteilig, aus einer schön geflammtem Ahorn. Decke: zweiteilig, aus Holz mit prägnanten Jahren mit Gutachten von Geigenbaumeister Hieronymus Köstler in Stuttgart.
Hörprobe für Montevecchi
Geige mit Zettel „Hans Klotz“
Die Violine mit Zettel und Brandstempel von Hans Klotz, Stuttgart 1956, ist eine sehr schöne Arbeit des genannten Meisters.
Hans Klotz wurde am 6.10.1905 in Mittenwald geboren und hat seine Ausbildung in der Geigenbauschule Mittenwald absolviert. Er arbeitete bei Dr. Eugen Gärtner in Stuttgart, im Jahr 1936 machte er sich selbständig.
Die vorliegende Geige baute Hans Klotz im Auftrag einer Berufsmusikerin/Lehrerin. Schriftliche Dokumente über den Bau des Instrumentes sind noch vorhanden.
Hörprobe für Geige „Hans Klotz“
Geige mit Zettel "Leonhard Maussiell "
Die Unten Abgebildete Geige ist eine Arbeit von Leonhard Maussiell, gebaut 1724 in Nürnberg. Unter dem Zettel befindet sich ein Eingebranntes „M“.
In den Büchern wird über L. Maussiell geschrieben, das er bei Matthias Maussiell in Augsburg seine Lehre gemacht hat. Auf der Wanderschaft führte sein weg nach Tirol und Italien. Das hoch gewölbte Instrument ist typisch für seine Arbeit.
Der Alte gut gereifte Klang hat Charakter und Farbe.